Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Ulrike Moog begann Herr Prof. Dr. Johannes Hennies mit seinem Vortrag „Aktuelle Anforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten der Hörgeschädigtenpädagogik“.
Anschließend berichtete Frau Dr. Silvia Kramreiter von den Rahmenbedingungen und Voraussetzungen des in Wien entwickelten und angewandten bilingual-bimodalen Unterrichtskonzeptes im inklusiven Setting mit hörenden und hörbeeinträchtigten Kindern.
Am Nachmittag fanden sich die Teilnehmer je in zwei der thematisch weit gefächerten Workshops ein:
• „Netzwerkarbeit mit Eltern und in der Frühförderung“ (Kristin Hofmann, Erfurt)
• „Selbstgesteuertes, inklusives Lernen in Mehrstufenklassen in Volksschule und Sekundarstufe I“ (Dr. Silvia Kramreiter, Wien)
• Klarheit und Strukturierung in Raum und Unterricht zur Unterstützung möglicher Lernpotentiale der Schülerinnen und Schüler (Daniela Konz, Trier)
• Materialien und Möglichkeiten zur Unterstützung der Lernstrukturen und Kommunikationsmöglichkeiten bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Ganzheitliche Entwicklung (Daniela Konz, Trier)
• Gestaltung und Aufbau von Angeboten außerhalb des Klassenzimmers als Möglichkeit zur Identitätsentwicklung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher (Petra Blochius, Frankfurt a.M.)
Kurze zusammenfassende Statements unserer Gäste zu den für sie wichtigsten Aspekten des Tages beendeten diesen gelungenen Studientag.
Ein herzliches Dankeschön allen Referentinnen und dem Referenten für Ihre Impulse und Ihre Bereitschaft zum lebendigen Austausch!
Ein ganz besonderer Dank gilt allen, die den Tag über für unser leibliches Wohl, für die Bereitstellung der Technik und einen runden Ablauf gesorgt haben.
Barbara Kreutz und Elena Baumstark