Schöne Projektwoche der Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule

In der Projektwoche vor dem darauffolgenden Sommerfest an der WHC Trier fanden sich Schüler und Lehrer in verschiedenen Projektgruppen zusammen.

Bei den meisten Projekten stand die Vorbereitung von Auftritten und Verkaufsständen am Schulfest im Vordergrund. So bereitete sich die Theatergruppe mittels vieler intensiver Proben auf kommende Aufführungen des Stücks „Marx ante portam“, unter anderem auch im Stadttheater in Trier, vor. Auch das Zirkusprojekt übte während der Woche zahlreiche Kunststücke und andere Show-Elemente ein, die das Publikum bei den Auftritten vor und am Schulfest begeisterten. Mehrere Dekorationsteams bemalten Steine und Blumentöpfe in kunterbunten Farben, damit die Besucher am Festtag das Schulgelände von seiner Schokoladenseite bewundern konnten. Schokolade stand auch bei dem Projekt „Afrika“ im Mittelpunkt. Die Schüler dieses Projekts verfolgten den Weg der Kakaobohne bis hin zur fertigen Schokolade, wie man sie in Deutschland kennt und kaufen kann. Als besonderes Highlight stellte sich, nicht gerade überraschend, die Schokoladenverköstigung heraus, bei der die Schüler blind verschiedene Fairtrade-Schokoladensorten probierten und erraten mussten um welche Sorte es sich handelt. Das Projekt „Café Digital“ beschäftigte sich nicht mit der Kakaobohne sondern mit der Kaffeebohne. Nach langer Recherchearbeit und dem Anfertigen von informativen Plakaten rund um das Thema Kaffee, begann die Produktion von mit Schokolade überzogenen und Kakao ummantelten Kaffebohnen, die am Schulfest zusammen mit Kaffee und Kuchen verkauft wurden. Auch bei diesem Projekt legte man Wert darauf, dass die Produkte zuvor fair gehandelt wurden. Die beiden Eingangsklassen erlebten einen Tag im Wald mit dem Förster und bereiteten einen Bastelstand für das Sommerfest vor. Außerdem gab es ein Projekt, das alte Landkarten sinnvoll recycelte. Es entstanden Taschen, Schlüsselanhänger und viele weitere modische Accessoires. Die Kunst- und die Filzen-Projektgruppe stellten tolle Filzprodukte und andere Kunstwerke her, die ebenfalls am Schulfest verkauft wurden. Die Arbeitsgemeinschaften Imkerei und Garten, die im regulären Schulbetrieb als eigenständige AGs bestehen, wurden für die Projekttage zusammengelegt. Unter anderem säten sie in der Projektwoche eine an den Schulhof angrenzende Fläche mit vielen verschiedenen Wildkräutern ein. Diese sollen später von den hauseigenen Bienen bestäubt werden. Um die Bienen, welche etwas abseits des Schulhofes in Bienenkästen leben, wurde sich an den Projekttagen bei hervorragenden Witterungsbedingungen in entsprechender Imkerei-Ausrüstung auch gekümmert. Auch die Weltverbesserer-AG und die Mofa-AG wurden für die Projekttage zusammengelegt. Ihr Hauptaugenmerk galt während dieser Tage der Produktion von sogenannten Samenbomben, die am Schulfest verkauft wurden. Die Mountainbike AG war die ganze Woche nicht zu sehen, da sie eine dreitägige Mountainbiketour mit einer Zwischenstation bei einer ortsansässigen Feuerwehr unternahm. Sichtlich erschöpft, aber um viele Erfahrungen reicher, trafen die Schüler donnerstags wieder am Schulgelände ein. So wurde die Woche gut genutzt, um ein tolles Sommerfest vorzubereiten. Die Mühen zahlten sich aus und die Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte präsentierten sich mit ihren Aufführungen und Ständen auf dem sonnigen, fröhlichen und gut besuchten Sommerfest. (Paul Philippi, Praktikant)